Stöbern macht Spaß und ist eine junge Sportart, bei der der Hund Gegenstände aus verschiedenen Materialien im Gelände finden und anzeigen (verweisen) soll. Das Gelände kann dabei recht unterschiedlich aussehen – Wiese, Acker, Wald oder Brachgelände ist möglich, wichtig ist dabei nur, dass der Hund die Gegenstände nicht sieht.
Diese Hundesportart erfährt starken Zulauf und erfreut sich stets wachsender Beliebtheit. Die Gründe dafür sind vielfältig: bei der Stöberarbeit benötigt man keine großen Flächen, ein kleines Stück Gelände oder auch der Hundeplatz selbst reichen vollkommen aus. Dabei arbeiten alle Hunde nacheinander auf derselben Fläche, ein Umstand, der die Stöberarbeit auch für Zuschauer sehr attraktiv macht.
- Durch die intensive Nasenarbeit wird der Hund körperlich und geistig ausgelastet.
- Er lernt in einem je nach Schwierigkeitsgrad unterschiedlich großen Areal „verlorene" Gegenstände zu finden und anzuzeigen.
- Stöbern eignet sich für Menschen sowie für Hunde jeglichen Alters und jeder Rasse.
- Die Übungen lassen sich problemlos in den täglichen Spaziergang integrieren. Die Arbeit wirkt sich positiv auf die Kommunikation und die Bindung zwischen Dir und Deinem Weggefährten aus. Dadurch werden Spaß und Freude im Zusammenleben mit Deinem Hund gefördert.
Wie alle Sucharbeiten kommt diese Arbeit dem Hund als ausgesprochenem „Nasentier“ (Hunde sind bekanntermaßen stark olfaktorisch orientiert) sehr entgegen. Darüber hinaus bietet die Stöberarbeit die Möglichkeit einer rassegerechten Beschäftigung / Auslastung. Auch für Anfänger im Hundesport ist diese Beschäftigung mit dem Hund sehr attraktiv, da sich recht schnell erste Erfolge sehen lassen.
Und last but not least ist der Spaßfaktor beim Stöbern sehr hoch und es macht einfach Freude, gemeinsam mit seinem vierbeinigen Partner auf die Pirsch nach Gegenständen zu gehen.