In dieser Gruppe fassen wir sehr urtümliche Hunde zusammen, die sich vom Phänotyp, also vom Äußeren her in gewissen Merkmalen ähneln. Dazu gehört das eher quadratische Gebäude, das häufig dicke Fell, das die nordischen Rassen (auch Schlittenhunde) auszeichnet, kleine Ohren, spitzer Fang und die über dem Rücken getragene Ringelrute.
Die Einsatzgebiete der Hunde sind jedoch vielfältig, sie wurden und werden zur Jagd, als Hüte- und Wachhunde, aber auch als Schlittenhunde eingesetzt.
Ursprünglich ziemlich unabhängige und robuste Hunde, haben sie sich auch heute diese Eigenschaften bewahrt und sind daher nicht immer einfach zu erziehen. Am bekanntesten bei uns sind sicher die Deutschen Spitze, die inzwischen eher zu den Begleithunden zu zählen wären, oder auch der Chow Chow.
Die fünf zahlenmäßig häufigsten Rassen sind Siberian Husky, Eurasier, Kleinspitz, Wolfsspitz und Zwergspitz.