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Welcher Hund passt zu mir

... WELCHER HUND PASST ZU MIR?

Sie haben sich dazu entschlossen, sich einen Hund anzuschaffen. Stellt sich nun die Frage, welcher Hund passt zu Ihnen (Rasseempfehlung)? Klein oder groß, Rüde oder Hündin, welche Rasse passt zu welchem Lebensumstand?

 

Online Fragebogen für " Welcher Hund passt zu mir?" kostenlos, sofort mit ausführlicher Rassenbestimmung

 

* Fragebogen 1 - Welcher Hund passt zu mir (ZUM FRAGEBOGEN)

* Fragebogen 2 - Welche Hunderasse passt zu mir (ZUM FRAGEBOGEN)

 

hundundmenschGroßer Hund - Kleiner Hund?
Die Größe eines Hundes ist relativ, denn auch ein großer Hund kann in einer kleinen Mietwohnung glücklich sein, wenn er denn den entsprechenden Auslauf bekommt. Allerdings braucht er auch eine gewisse Bewegungsfreiheit innerhalb der Wohnung und einen ihm zugewiesenen Platz entsprechender Größe.


Dem zukünftigen Hundebesitzer, der denkt, er kaufe sich einen kleinen Hund, da der ja weniger Bewegung und Erziehung braucht, möchte ich Folgendes zu bedenken geben. Wie lang Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen müssen oder können, hängt nicht von der Größe sondern vom Temperament des Tieres ab. Ein drahtiger, kleiner Jagdterrier beispielsweise hat einen immensen Bewegungsdrang, dem gegenüber genügt einem Bernhardiner manchmal auch eine kürzere Runde.
Auffällig ist es bei Hundespaziergängen, dass gerade die kleinen Hunde oftmals richtige Giftspritzen sind. Auch dies ist ein Ergebnis davon, dass viele Hundebesitzer der Meinung sind, dass die Kleinen ja nicht so streng erzogen werden müssen. Aber wer den Hund gewähren lässt, der zieht sich einen kleinen Haustyrannen heran. Jeder Hund, egal wie groß, braucht eine konsequente Erziehung, um ein harmonisches Zusammenleben in seiner Familie und mit anderen Artgenossen gewährleisten zu können.

 

Auch Ihre Konstitution entscheidet
Natürlich sind Ihre eigenen „Körpereigenschaften“ nicht unwesentlich bei der Wahl eines großen oder kleinen Hundes. Sie sollten körperlich schon in der Lage sein, Ihren Hund unter Kontrolle zu halten. Nicht immer ist eine Laterne oder ein Baum in der Nähe, um den man die Leine im Ernstfall wickeln kann.
Was sich vielleicht lustig liest, ist häufig leider traurige Realität. Viele Hundebesitzer unterschätzen die Körpergröße eines Hundes und die daraus resultierende Kraft. Ein Hundebesitzer muss immer Herr der Lage sein.
Neben der körperlichen Stärke gibt es aber auch die psychischen Aspekte. Denn Sie müssen mit dem Hund Ihrer Wahl nicht nur körperlich fertig werden. Wenn Sie ein sehr nachsichtiger, inkonsequenter oder unsicherer Mensch sind, schaffen Sie sich niemals einen schwierigen oder dominanten Hund an. Dieser wird Ihnen gnadenlos auf der Nase herumtanzen und mit Ihnen machen, was er will.
Wenn Sie selbst ein Mensch sind, der es lieber beschaulich und ruhig mag, dann passt ein junger, hektischer, aktiver Hund wohl kaum zu Ihnen.

 

Sie träumen von einer langhaarigen Schönheit oder doch eher von einer kurzhaarigen? Passt eine Hündin besser zu Ihnen als ein Rüde? Gibt es eine Patentlösung?

 

Langhaar oder Kurzhaar?
So mancher zukünftige Hundebesitzer träumt von einem langhaarigen Hund (Bearded Collie, Bobtail, Malteser, Tibet Terrier usw.). Er sieht sich schon mit einer Augenweide von Hund durch Parkanlagen spazieren, den Blick der anderen Spaziergänger auf dem seidigen, üppig fallenden Fell des Vierbeiners ruhen. Dieser Traum zerplatzt nach der Anschaffung aber oft wie eine Seifenblase und endet nicht oft im Hundesalon oder beim Tierarzt – zur kompletten Schur.
Der anfänglichen Euphorie, dass der enorme Pflegeaufwand ein Klacks sei, möchte ich an dieser Stelle mit Skepsis begegnen. Langes Fell bei einem Hund bedeutet eine enorme und sehr intensive tägliche Pflege. Knoten müssen aus dem Fell gelöst, das lange Fell regelmäßig gekämmt oder gebürstet werden. Die Folgen einer nachlässigen Pflege sind für den Hund alles andere als schön, denn durch das Verfilzen des Haarkleides können Ekzeme entstehen und Parasiten finden die ideale „Wohnumgebung“ im heillos verfilzten Fell des Tieres. Die Radikalschur ist oftmals der letzte Ausweg, der Besitzer gelobt Besserung und wenige Monate später sieht das Tier erneut so aus.
Aber nicht nur die Fellpflege verursacht einen enormen Aufwand, ein langhaariger Hund bringt bei schlechtem Wetter viel Schmutz in die Wohnung. Bei kleineren Rassen stellt dies vielleicht nicht gerade ein Problem dar, denn diese kann man mit Leichtigkeit in ein Handtuch einwickeln und zur Badewanne tragen. Wie aber sieht dies bei einem Bearded Collie oder Briard aus? Diese kann man nicht mit derselben Leichtigkeit dort hinbefördern.
Auch sollte man nicht unbeachtet lassen, dass ein langhaariger Hund sein Fell verliert. Dieses bleibt dann auf dem Teppich und an Polstermöbeln hängen. Bei glatten Böden sammelt es sich imerhin elegant in den Ecken und wartet auf den Staubsauger.

 

Fazit:
Ich möchte hier keinesfalls die langhaarigen Rassen und Mischlinge schlecht darstellen, ich habe ja selbst ein langhaariges Exemplar, ich möchte lediglich darauf hinweisen, was es heißt, einen langhaarigen Hund zu besitzen.
Hunde mit kurzem Fell erweisen sich generell als pflegeleichter (Boxer, Rottweiler, Rhodesian Ridgeback, Mops usw.). Gelegentliches Bürsten, um das Fell in Ordnung zu halten, reicht in der Regel aus. Verschmutzungen des Fells lassen sich einfach mit einem feuchten Handtuch entfernen. Allerdings muss ich erwähnen, dass das vom Hund verlorene kurze Haar nicht so einfach zu entfernen ist, wie das leicht aufzunehmende lange Haar. Die kurzen Haare bohren sich regelrecht in Teppich, Sitzpolster und Autositze.

 

 

Die Anschaffung eines Hundes sollte wohl überlegt sein. Ein nicht unwesentlicher Teil dieser Überlegung ist die Wahl der Hunderasse.


Nicht nur die eigentliche Anschaffung eines Hundes, die Größe, die Felllänge und die Wahl des Geschlechts sollte gut überlegt sein, auch bei der Hunderasse sollte man nichts überstürzen. Jede einzelne Hunderasse hat ihre eigenen Eigenschaften und Anforderungen, denen man als neuer Besitzer auch gerecht werden muss, damit das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund auch funktioniert.

 

Wie schon bei der Wahl der Felllänge sollten Sie auch bei der Wahl der Rasse nicht nach dem Aussehen des Hundes gehen, sondern sich im Vorfeld ausgiebig über die von Ihnen bevorzugte Rasse (Charaktereigenschaften, Haltungsbedingungen, Vorlieben, etc.) informieren.

 

Der Ursprung
In ihrem Ursprung verfügt jede einzelne Hunderasse über bestimmte Veranlagungen, die meistens auf die ursprüngliche Zielsetzung der Züchter einer Rasse zurückgehen. Mittlerweile gibt es über 350 anerkannte Hunderassen, die bei der FCI verzeichnet sind. Es gibt Hüte- und Treibhunde, Haus- und Hofhunde, Spitze und Hunde vom Urtyp, Lauf- und Schweißhunde, Wach- und Schutzhunde, Gesellschafts- und Begleithunde, Apportier-, Stöber- und Wasserhunde, Schlittenhunde, Vorstehhunde und viele andere Rassen, die eben für einen bestimmten Zweck gezüchtet wurden. Und genau diese über Jahrzehnte angezüchteten Eigenschaften lassen sich nicht einfach wegerziehen. Es erweist sich daher zum Vorteil, wenn man seinem Hund ein Betätigungsfeld ermöglicht, das seinem angezüchteten Verhaltensrepertoire möglichst nahe kommt.
Oftmals ist aber gerade dies nicht möglich, aber in einem solchen Falle sollte man sich als Hundehalter zumindest bewusst machen, für welchen Zweck der Hund eigentlich gezüchtet wurde und somit keine falschen oder überzogenen Anforderungen an ihn stellen. So bleibt beispielsweise ein Weimaraner nun einmal ein eingefleischter Jagdhund, von dem man schlecht erwarten kann, dass er ohne Leine in aller Ruhe durch den Wald läuft und flüchtendes Wild schlechthin ignoriert. Oder kann man von einem Bernhardiner verlangen, dass er Agilityturniere bestreitet oder gar Flyball-Meister wird? Fatal könnte auch die Annahme enden, dass ein Border Collie ausreichend Beschäftigung hat, wenn er zweimal am Tag für zehn Minuten in den Garten darf.
Nur wenn Sie sich genau über Ihre Lieblingshunderasse informieren, können Sie ungefähr einschätzen, ob das neue Familienmitglied den eigenen Erwartungen entspricht oder nicht. Des Weiteren kommt hinzu, dass jede Rasse ihre rassespezifischen Eigenarten hat, aber man dabei auch nicht vergessen darf, dass jeder Hund ein Individuum ist. Was soviel bedeutet, dass es selbst innerhalb einer Rasse große charakterliche Unterschiede geben kann.

 

 

Hundetypen

Hütehunde
Diese sind im Grunde gute Familienhunde, denn in ihrem Ursprung haben sie eng mit dem Schäfer zusammengelebt und gearbeitet. Sie ordnen sich relativ schnell unter, da sie von jeher mit ihrem Besitzer eng zusammenarbeiten. Ihr ganzes Leben lang sind sie extrem gelehrig und aktiv, von daher benötigen sie viel sinnvolle Beschäftigung, die sie geistig und körperlich auslastet. Die zum Teil sensiblen Hunde benötigen von Anfang an eine liebevoll aber konsequente Führung, um ein stressfreies Leben zu führen. Zukünftige Hundebesitzer, die mit ihrem Hund sportlich aktiv werden möchten, finden hier die geeigneten Rassen.
Beispiele: Border Collie, Bearded Collie, Collie (Langhaar/Kurzhaar), Deutscher Schäferhund, Malinois, Lakenois, Tervueren, Berger de Brie-Briard, Puli

 

 

Die Herdenschutzhunde
Auch in der heutigen Zeit schützen in entlegenen Regionen Süd- und Osteuropas Herdenschutzhunde ihre Herden vor Wölfen und Bären. Herdenschutzhunde sind tagsüber sowie nachts sehr aufmerksam, arbeiten selbständig und besitzen ausgeprägtes Territorial- und Besitzbewusstsein. Und genau diese Eigenschaften machen sie zu guten Wächtern.
In ihrem eigenen Revier dulden sie ungern fremde Hunde - wozu auch die Gebiete der regelmäßigen Spaziergänge zählen können - in fremdem Umfeld wiederum wirken sie oft zurückhaltend und unsicher. In der Regel sind Herdenschutzhunde keine Schmeichler und sind Fremden gegenüber sehr misstrauisch. Sie halten sich gerne im Freien auf, sind nicht auf ständige Beschäftigung aus und deshalb eine gute Lösung für Menschen mit viel Platz drinnen und draußen, die die Hunde zwar um sich haben mögen, aber nicht ständig gemeinsam etwas mit den Hunden tun wollen.
Wer sich für einen Herdenschutzhund entscheidet, sollte sich im Vorfeld in Hundeverhalten schulen und Kontakt zu Herdenschutzhundhaltern aufnehmen. Ein solcher Hund braucht von Welpenfüßen an eine konsequente Erziehung, damit er lernt, sich in der Familie unterzuordnen. Nur dann ist ein Herdenschutzhund gut zu führen, den man aber nie dem Hütehund vergleichen sollte, der freudig auf Pfiff oder Handzeichen gehorchen wird.
Beispiele: Akbash, Kuvasz, Do Khyi, Pyrenäenberghund, Komondor, Kangal, Kaukasischer Owtscharka, Perro de Pastor Mallorquin (Ca de bestia), Mastin Español

 

 

Treibhunde
Rassehunde dieses Typs trieben damals die Herden ihres Besitzers Hunderte von Kilometern zu entfernten Märkten. Dafür mussten diese Hunde energisch, sehr beweglich, ausdauernd und robust sein. Sie arbeiten weitgehend selbständig und müssen sich dennoch weiter unterordnen als der Hirtenhund an sich. Es handelt sich dabei um sportliche, kräftige Hunde, die eine Aufgabe benötigen.
Beispiele: Australian Cattledog, Bouvier des Flandres

 

 

Haus- und Hofhunde
Unter diesem Hundetyp lassen sich alle Rassen zusammenfassen, deren Aufgabenbereich sich auf den Besitz ihres Herrn erstreckt. Diese Hunde sind ortstreu, wachsam und Fremden gegenüber oft misstrauisch. Sie benötigen eine konsequente, gute Führung und dürfen sich nicht selbst überlassen werden. Wie bei den Herdenschutzhunden setzt auch dieser Hundetyp Kenntnis im Hundeverhalten voraus.
Zu ihnen zählt man die Pinscher und Schnauzer, sowie die Molosser (Doggenartigen). Durch Landeshundeverordnungen und Bundesgesetz sind auch die Molosser in den Medien negativ präsentiert worden, aber je nach Herkunft und Aufgabe finden Sie gerade bei diesen Rassen ausgeglichene Vertreter, die sehr gute Familienhunde sind. Natürlich gibt es bei ihnen ebenso wie bei anderen Rassen schwierige zu haltende Exemplare.
Beispiel: Bordeauxdogge, Schnauzer, Pinscher, Deutsche Spitze, Deutsche Dogge, Boxer, Hovawart, Sennenhunde, Rottweiler, Mastiff, Tosa

 

 

Terrier
In ihrem Ursprung sind alle Terrier ehemalige oder noch aktive Jagdhunde. Ihre Raubzeugschärfe bei der Fuchs-, Dachs-, Otter- und Rattenjagd ist weltweit bekannt. Bis auf den Deutschen Jagdterrier sind heutzutage alle Terrier ausgezeichnete Familien- und Begleithunde, die zwar gerne mal ein Mäuseloch kontrollieren aber deren Jagdeifer erzieherisch im Zaum gehalten werden kann.
Alle Terrierarten zeichnen sich durch ihre Robustheit, ihr Temperament und Lernfähigkeit aus.Sie sind ein Leben lang fröhliche Hunde, die sich nur anerkannten Rudelmitgliedern unterordnen. Sie sind sehr gute Familienhunde, wenn man ihre Art liebt und damit umgehen kann.
Beispiel: Airedale Terrier, West Highland White, Cairn Terrier, Scotch Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier, Border Terrier

 

 

Dachshunde (Teckel)
Der Dachshund, bekannter unter dem Namen Dackel (Teckel), stammt von Bracken (FCI-Gruppe 6 - Lauf- und Schweißhunde) ab, denn seine ursprüngliche Aufgabe war die Jagd. Trotz der geringen Größe schlugen sie sich tapfer im Kampf gegen körperlich überlegene Gegner wie Fuchs und Dachs. Dackel sind bei der Jagd Allroundtalente: Sie jagen spurlaut, stöbern und zeigen Bestleistungen in der Schweißsuche und können sogar für Wasserarbeiten eingesetzt werden.
Aber auch Familien eroberte diese Rassen im Nu, denn Dackel sind in ihrer Mimik doch unnachahmlich. Auch hier beweisen sie Talent auf allen Gebieten, sie sind zärtlich, rücksichtsvoll, dreist und draufgängerisch, je nachdem wie die Situation es erfordert. Bei liebevoll konsequenter Erziehung wird der Dackel zum perfekten Familienhund.

 

 

Gesellschafts- und Begleithunde
Diese Gruppe von Hunden war in und ist in seinem Ursprung weder einem bestimmten Aufgabengebiet noch Aussehen zuzuordnen. Sie haben das manchmal zweifelhafte Vergnügen, allein zur Freude des Menschen zu leben und sind allesamt angenehme Familientiere. In der Regel haben sie wenig Territorialbewusstsein und sind deshalb verträglich. Sie sind wachsame aber nicht aggressive Tiere, zeigen wenig Jagdpassion und sind alles in allem auch für Anfänger gut geeignet, die einfach nur einen vierbeinigen Gefährten um sich haben wollen.
Beispiel: Bichon frisé, Malteser, Lhasa Apso, Shih Tzu, Tibet Terrier, Cavalier King Charles Spaniel, Pudel, Mops, Kromfohrländer, Pekingese, Löwchen, Boston Terrier

 

 

Jagdhunde
Meines Erachtens - und da teile ich mit Sicherheit die Meinung vieler Züchter - sollten Jagdhunde dort leben, wo sie ihre Passion ausleben können – nämlich bei einem Jäger. Ein Jagdhund bleibt nun einmal ein Jagdhund und stellt den jagdlich nicht ambitionierten Halter oft vor schier unlösbare Probleme.
Obwohl viele Jagdhunderassen seit Generationen als Familienhunde gezüchtet werden, können sie zum Leidwesen der Besitzer ihre Jagdpassion kaum verleugnen.
Ein entspanntes Spazierengehen mit freilaufendem Hund ist daher kaum möglich, eine konsequente Erziehung von Anfang an notwendig. Zur großen Gruppe der Jagdhunde zählen die drei FCI-Gruppen 6 (Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen), 7 (Vorstehhunde) und 8 (Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde)
Beispiel: Vorstehhunde wie Pointer, Setter, Münsterländer, Weimaraner oder Deutsch Kurzhaar, Apportierhunde wie Retriever, Stöberhunde wie Cocker Spaniel, Laufhunde wie Bracken.

 

Windhunde
Die älteste und edelste Form der Jagdhunde sind die Windhunde. Sie sind Sichtjäger und hetzen ihre Beute bis zur Erschöpfung oder gar zu deren Tode. Innerhalb der Familie und im Hause sind sie ruhig, zärtlich, angenehm, aber beim Spaziergang oftmals nur darauf aus zu jagen.
Ein Leben an der Leine, den kurzen Schritten seines Besitzers angepasst, ist eine regelrechte Qual für die edlen Hunde. Ein Windhund wird jede Gelegenheit dazu nutzen, mit großen Sätzen zu verschwinden. Gerade ihre Eleganz und Schönheit verleitet Menschen dazu, sie anzuschaffen, die aber weder dem Wesen noch dem Laufbedürfnis gerecht werden. Ein Hunderennplatz kann dem Abhilfe schaffen.
Beispiel: Barsoi, Afghane, Saluki, Deerhound, Irish Wolfhound, Italienisches Windspiel, Whippet, Greyhound, Galgo Espanol
Wie Sie nun lesen konnten, sollte die Anschaffung eines Hundes alles anderes als leichtfertig geschehen. Denn was nützt es Ihnen und dem Hund, wenn Sie nicht zueinander passen?

 

Adresse

Hundeschule Ennstal
ÖRV Liezen
Döllacher Straße 57
8940 Liezen, Österreich

Beratung & Info

Montag - Freitag von 08:00 bis 18:00 Uhr
Tel.: +43 664 872 8911

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