Hundeerziehung ist nicht nur ein Schlagwort, sondern die Basis eines sozial gut funktionierenden Zusammenlebens zwischen Menschen und Hunden.
Auch die Erziehung ist ein wichtiger Bestandteil der Persönlichkeitsbildung des Hundes. Der Welpe sollte so früh wie möglich lernen, dass der zweibeinige Rudelchef das Sagen hat. Die Erziehung des Welpen sollte konsequent, aber auch einfühlsam und von Geduld geprägt sein. Man darf einen jungen Hund nicht überfordern und nicht soviel verlangen, wie von einem erwachsenen Exemplar. Dennoch muss man ihm die Grundlagen einer guten Erziehung vermitteln. Es gilt, den goldenen Mittelweg zu finden...
Lautes Schreien oder gar Handgreiflichkeiten sind in der Welpenerziehung tabu. Rügt man seinen Hund mit fester Stimme und schüttelt ihn symbolisch am Nackenfell, wenn er partout nicht hören möchte, erreicht man wesentlich mehr als mit rüden Erziehungsformen.
Leckerchen und Streicheleinheiten sind durchaus legitim und beschleunigen die ersten Erziehungsergebnisse bisweilen enorm. Allerdings sollte man den Leckerbissen wirklich nur dann herausrücken, wenn der Welpe eine Übung erfolgreich absolviert hat. "Stopfen" Sie Ihren Hund bitte nicht - er wird es Ihnen danken ! ;-)